Inhaltsangabe: Einleitung: Was waren das noch f�r Zeiten? Wenn man sich an das von vielen Nationen hoch gepriesene "Wirtschaftswunder" Deutschland in der Nachkriegszeit zur�ckerinnert. Die 50'er und 60'er Jahre waren in Deutschland, wie auch in anderen westlichen Industriel�ndern, von hohen Wachstumsraten der Wirtschaft, gekoppelt mit stabilen politischen Verh�ltnissen und nahezuer Vollbesch�ftigung gepr�gt. Dadurch, da� es kaum Ver�nderungen gab, und wenn, diese aber kalkulierbar blieben, bediente sich die Mehrheit der Unternehmen der einfachen Trendextrapolation, um ihre Entwicklung vorherzusagen. Diese, f�r Unternehmer, beinahe problemlosen Zeiten fanden jedoch Anfang der 70'er Jahre ein (j�hes) Ende. Bis dahin war der Begriff Fr�hwarnung in Wirtschaftskreisen kein allzu gro�es Thema. In anderen Bereichen wie dem Milit�r (z.B. AWACS), der Technik, der Medizin, der Biologie oder bei Wettervorhersagen ist die Fr�hwamung / Fr�herkennung dagegen schon seit l�ngerem Gegenstand des Interesses. Wie vielf�ltig das Spektrum an Methoden sein kann, zeigt sich am Beispiel Wettervorhersage sehr gut: Die Bandbreite reicht von ..". komplexen meteorologischen Analyseverfahren und satellitengest�tzten Informationssystemen bis hin zu einfachen Bauernregeln oder Fr�schen." J�ngstes und sehr anschauliches Beispiel in diesem Resort ist das Ph�nomen "El Nino," durch das sich die Wetterforscher Aufschl�sse �ber m�gliche Gef�hrdungen, verursacht durch die ungew�hnlich warme Meeresstr�mung vor der Westk�ste des amerikanischen Kontinents, erhoffen. Man will hier fr�hzeitig erkennen, wie sich der Faktor "EI Nino" auf das Klimasystem des Globus Erde auswirken wird, um rechtzeitig Ma�nahmen, wie z. B. das Errichten von D�mmen zum Schutz vor �berschwemmungen, einleiten zu k�nnen. �hnlich verh�lt es sich mit der betrieblichen Fr�hwarnung / Fr�herkennung, die nun zu Beginn der 70'er Jahre in das Rampenlicht der Unternehmenswelt r�ckte. Auch dort gibt es unz�hlige Ausgestaltungsformen und Meth